Das Klimajournal bietet exklusive Einblicke in die Unternehmen Felderer, Lindab und Raab. Erfahren Sie mehr über das Vorgehen dieser Unternehmensgruppe in der Praxis.
Häufig wird der Begriff „Standardisierung“ negativ wahrgenommen – assoziiert mit hohem bürokratischem Aufwand, mangelnder Flexibilität und Verlust von Individualität. Diese Sichtweise wird der Standardisierung jedoch nicht gerecht. Indem Sonderwünsche zum neuen Standard erhoben werden, können moderne Fertigungswege beschritten werden, wie die Beispiele der Unternehmen Lindab, Felderer und Raab verdeutlichen.
Diese Lüftungsunternehmen haben es geschafft, individuelle Kundenwünsche zu standardisieren und dabei ein zukunftsfähiges Arbeitsumfeld zu schaffen. Stangenware? Keinesfalls. Vielmehr werden individuelle Bedürfnisse mit maximaler Flexibilität, höchster Qualität und zu optimalen Preisen erfüllt – und das oft zu speziell vereinbarten Lieferterminen. Das ist es, was der moderne Kunde verlangt. Gleichzeitig ist die Standardisierung von Prozessen und Produktionen unerlässlich, um Planbarkeit und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Wie also lassen sich diese Anforderungen in der Praxis miteinander vereinbaren?
Als führender europäischer Anbieter von Lüftungssystemen hat die Lindab Group energieeffiziente Lösungen für ein gesundes Raumklima entwickelt. Im Jahr 2022 erweiterte Lindab sein deutsches Portfolio durch die Übernahme von Felderer, einem Produktions- und Handelsunternehmen, sowie Raab Lüftungstechnik, einem Hersteller von rechteckigen Luftkanälen. Lindabs Stellung in Europa ermöglicht es, einen breiten Markt zu bedienen und so größere Stückzahlen ehemals individueller Produkte industriell, kosteneffizient und in konstant hoher Qualität zu fertigen.
Urheber/Quelle dieses Beitrags: Heizungs-Journal Verlags-GmbH
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